Ach, Apfelkuchen! Gibt’s was Gemütlicheres? Dieser Finkenwerder Apfelkuchen – Norddeutscher Genuss mit Butterstreuseln ist mehr als nur ein Rezept, es ist ein Stück Heimat. Finkenwerder, das ist ja quasi ’ne kulinarische Institution für sich, und dieser Kuchen, der vereint einfach alles, was norddeutsche Backkunst so draufhat. Diese buttrigen Streusel, die knuspern, während der Apfel schön saftig ist… hach!
Ich erinnere mich noch genau, wie meine Oma den immer gebacken hat. Das ganze Haus roch nach Zimt und Apfel, einfach herrlich. Und wisst ihr was? Ich finde, dieses Rezept ist viel zu gut, um es nicht mit euch zu teilen! Also, ran an die Schüsseln, los geht’s!

Warum Sie diesen Finkenwerder Apfelkuchen lieben werden
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Einfach zuzubereiten
Glaubt mir, ihr braucht kein Profi zu sein! Dieser Kuchen ist super easy. Selbst Backanfänger kriegen den hin – versprochen!
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Köstlicher norddeutscher Geschmack
Dieser Apfelkuchen schmeckt einfach nach Zuhause. Der Zimt, die Äpfel, die Streusel… eine Geschmacksexplosion, sag ich euch!
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Perfekt für jeden Anlass
Ob Kaffeeklatsch mit Freunden, Familienfeier oder einfach nur so – dieser Kuchen passt immer. Und er macht garantiert alle glücklich!
Was Sie für diesen Finkenwerder Apfelkuchen brauchen
Keine Angst, die Zutatenliste ist gar nicht so lang! Im Grunde sind’s alles Sachen, die man eh meistens zu Hause hat. Äpfel, Mehl, Zucker, Butter… ganz easy eigentlich. Aber keine Sorge, gleich gehen wir alles im Detail durch!
Finkenwerder Apfelkuchen – Zutaten im Detail
Okay, jetzt wird’s konkret! Hier kommt die Liste, damit auch wirklich nix schiefgeht. Vertraut mir, mit den richtigen Zutaten wird der Kuchen ein Knaller. Also, checkt mal, ob ihr alles da habt:
- 1 kg Äpfel, am besten Boskoop. Die sind schön säuerlich, das passt perfekt!
- 250 g Mehl. Ganz normales Weizenmehl, Typ 405, tut’s super.
- 150 g Zucker. Ich nehm immer feinen Zucker, aber normaler geht auch.
- 125 g kalte Butter. Unbedingt kalt, sonst werden die Streusel nix! Und am besten ungesalzen.
- 1 großes Ei. Größe M reicht völlig aus.
- 1 TL Backpulver. Damit der Kuchen schön locker wird.
- 1 Prise Salz. Nicht vergessen, das hebt den Geschmack!
- Zitronensaft. Frisch gepresst, versteht sich!
- Und natürlich Zimt. Am besten gemahlenen, aber wer mag, kann auch ’ne Zimtstange mitkochen.
So backen Sie den perfekten Finkenwerder Apfelkuchen mit Butterstreuseln
So, jetzt kommt der spannende Teil: Das Backen! Keine Sorge, ist wirklich kinderleicht. Ich zeig‘ euch Schritt für Schritt, wie’s geht, damit euer Finkenwerder Apfelkuchen mit Butterstreuseln garantiert gelingt. Versprochen!
Apfelvorbereitung für den Finkenwerder Apfelkuchen
Als Erstes kümmern wir uns um die Äpfel. Schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Nicht zu dünn, sonst zerfallen sie beim Backen! Dann gebt ihr die Apfelspalten in eine Schüssel und beträufelt sie ordentlich mit Zitronensaft. Das verhindert, dass sie braun werden, und gibt dem Ganzen noch ’nen extra Frischekick. Zum Schluss noch ’ne ordentliche Prise Zimt drüber – mmmh, riecht das schon gut!
Zubereitung des Streuselteigs für den Finkenwerder Apfelkuchen
Jetzt zu den Streuseln! Das ist eigentlich das Einfachste überhaupt. Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und vermischen. Dann die kalte Butter in kleinen Flöckchen dazugeben und mit den Händen (oder ’nem Knethaken, wer’s bequemer mag) zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Achtung, nicht zu lange kneten, sonst wird’s nix mit den Streuseln! Der Teig sollte wirklich krümelig sein, wie grober Sand. Wenn er zu feucht ist, einfach noch ’n bisschen Mehl dazugeben.

Backen des Finkenwerder Apfelkuchens
Und jetzt ab in den Ofen! Aber Moment, vorher den Ofen auf 180°C vorheizen, Ober-/Unterhitze. Während der Ofen warm wird, nehmt ihr euch ’ne Kuchenform (am besten ’ne Springform) und fettet sie gut ein. Dann die Apfelspalten in die Form geben und die Streusel gleichmäßig darüber verteilen. Und ab in den Ofen damit! Der Kuchen braucht ungefähr 45 Minuten. Aber Achtung: Jeder Ofen ist anders! Behaltet den Kuchen im Auge, er sollte goldbraun sein. Wenn die Streusel zu dunkel werden, einfach mit Alufolie abdecken. Macht den Stäbchentest! Bleibt noch Teig kleben, braucht er noch ein bisschen. Aber Vorsicht, er soll nicht trocken werden!
Tipps & Tricks für Ihren Finkenwerder Apfelkuchen
Damit euer Finkenwerder Apfelkuchen mit Butterstreuseln so richtig perfekt wird, hab‘ ich hier noch ein paar kleine Tricks auf Lager. Glaubt mir, die machen den Unterschied!
Wahl des richtigen Apfels für Ihren Finkenwerder Apfelkuchen
Boskoop ist super, keine Frage! Aber es gibt natürlich auch Alternativen. Cox Orange zum Beispiel, der ist auch schön säuerlich und nicht zu weich. Oder Elstar, der ist etwas süßer, passt aber auch gut. Hauptsache, die Äpfel sind nicht zu mehlig, sonst wird der Kuchen matschig. Und lieber etwas festere Äpfel nehmen, die behalten beim Backen ihre Form.
Perfekte Streusel für den Finkenwerder Apfelkuchen
Die Streusel, die sind ja quasi das A und O! Die Butter muss wirklich eiskalt sein, sonst zerläuft alles. Und nicht zu viel kneten, die Streusel sollen krümelig bleiben. Wenn der Teig zu feucht ist, einfach noch etwas Mehl dazugeben. Und wer’s extra knusprig mag, kann noch ’n paar Haferflocken unter die Streusel mischen – mmmh!
Backzeit anpassen für den Finkenwerder Apfelkuchen
Jeder Ofen ist anders, das ist ja klar. Deswegen: Augen auf beim Backen! Wenn der Kuchen zu schnell dunkel wird, einfach mit Alufolie abdecken. Und wenn er noch zu hell ist, ruhig noch ’n paar Minuten länger drin lassen. Macht den Stäbchentest! Der Kuchen ist fertig, wenn kein Teig mehr kleben bleibt. Aber Achtung, er soll nicht trocken werden!
Variationen des Finkenwerder Apfelkuchens – Mehr als nur Streusel
Wisst ihr, das Schöne an so einem Klassiker wie dem Finkenwerder Apfelkuchen ist ja, dass man ihn immer wieder neu erfinden kann! Klar, die Streusel sind schon was Feines, aber manchmal darf’s ja auch ’n bisschen mehr sein, oder?
Finkenwerder Apfelkuchen mit Nüssen
Probiert doch mal, gehackte Nüsse unter die Streusel zu mischen! Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse – was ihr halt so da habt oder was euch am besten schmeckt. Gibt dem Ganzen noch ’nen extra Crunch, echt lecker!
Finkenwerder Apfelkuchen mit anderen Gewürzen
Zimt ist super, aber es gibt noch so viele andere tolle Gewürze, die perfekt zu Apfel passen! Kardamom zum Beispiel, oder Muskatnuss. Einfach ’ne Prise davon unter die Apfelspalten mischen, das gibt dem Kuchen ’nen ganz neuen Twist.
Häufig gestellte Fragen zum Finkenwerder Apfelkuchen
Klar, beim Backen tauchen immer mal Fragen auf! Hier hab‘ ich die häufigsten für euch beantwortet, damit auch wirklich nix schiefgeht mit eurem Finkenwerder Apfelkuchen!
Kann ich den Finkenwerder Apfelkuchen einfrieren?
Na klar! Am besten in Stücken portionieren und luftdicht verpacken. So hält er sich locker 2-3 Monate im Gefrierschrank. Zum Auftauen einfach bei Zimmertemperatur stehen lassen oder kurz in den Ofen schieben. Schmeckt fast wie frisch gebacken!
Wie lagere ich den Finkenwerder Apfelkuchen am besten?
Am besten hält er sich unter einer Kuchenglocke oder in einer luftdichten Dose. So bleibt er schön saftig. Bei Zimmertemperatur hält er sich locker 2-3 Tage, im Kühlschrank sogar noch länger. Aber ehrlich gesagt, bei uns ist der Kuchen eh immer ruckzuck weggeputzt!
Kann ich andere Apfelsorten für den Finkenwerder Apfelkuchen verwenden?
Klar, Boskoop ist ’ne super Wahl, aber es gibt auch andere leckere Alternativen! Elstar, Cox Orange oder Jonagold zum Beispiel. Hauptsache, die Äpfel sind nicht zu weich und behalten beim Backen ihre Form. Einfach ausprobieren, was euch am besten schmeckt!
Lagerung und Aufwärmen Ihres Finkenwerder Apfelkuchens
Ihr habt’s geschafft und der Kuchen ist noch nicht komplett verputzt? Kein Problem! Am besten lagert ihr ihn abgedeckt bei Zimmertemperatur. Zum Aufwärmen? Kurz in die Mikrowelle oder den Ofen, dann schmeckt er fast wie frisch!
Hinweis zu Nährwertangaben für den Finkenwerder Apfelkuchen
Ach ja, die Nährwerte! Aber hey, die variieren ja eh je nach Apfelsorte und Buttermarke. Also, ohne Gewähr, ne?
Jetzt sind Sie an der Reihe: Bewerten Sie diesen Finkenwerder Apfelkuchen!
Hat er geschmeckt? Dann lasst es mich wissen! Kommentiert, bewertet das Rezept und teilt euer Meisterwerk auf Social Media! Ich bin gespannt!
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Finkenwerder Apfelkuchen: Omas köstliches Glücksrezept
- Vorbereitungszeit: 20 Minuten
- Kochzeit: 45 Minuten
- Gesamtzeit: 65 Minuten
- Ertrag: 1 Kuchen 1x
- Kategorie: Kuchen
- Methode: Backen
- Küche: Deutsch
Beschreibung
Ein traditioneller Finkenwerder Apfelkuchen mit knusprigen Butterstreuseln. Ein norddeutscher Klassiker!
Zutaten
- 1 kg Äpfel, z.B. Boskoop
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 125 g kalte Butter
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- Zitronensaft
- Zimt
Anleitungen
- Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit Zitronensaft und Zimt mischen.
- Für den Teig Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen.
- Kalte Butter in Flöckchen und Ei dazugeben und zu einem krümeligen Teig verarbeiten.
- Äpfel in eine gefettete Kuchenform geben.
- Streusel gleichmäßig über die Äpfel verteilen.
- Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 45 Minuten backen.
Notizen
- Servieren Sie den Kuchen warm mit Schlagsahne oder Vanilleeis.
- Für eine intensivere Zimtnote können Sie mehr Zimt verwenden.